Nachdem schliesslich alle den Weg nach Hinterpfüpfingen, äh, Glattfelden, gefunden hatten (man lernt noch ganz interessante Ecken der Schweiz kennen, danke Googlemaps) konnte das Spiel – nach einer architektonisch interessanten Einlage des gegnerischen Teams das Schiedsrichter-Böckli betreffend – auch fast pünktlich beginnen.

Ein Kalt-Start wie er im Buche steht. Ratzfatz war der erste Satz vorbei, lange Gesichter bei den Wildschweinen. Der zweite Satz lief dann aber deutlich besser und den dritten gewannen wir mit grossem Vorsprung.
Wir zeigten teilweise, was wir wirklich konnten, welche Bälle wir noch erreichten (!!), welche Bälle wir eiskalt blockten, und manchmal gingen die Abnahmen auch schön zur Passeuse (Applaus bitte, danke). Einige unkonventionelle Punkte brachten uns zum Lachen und es war eindeutig etwas von Teamgeist zu spüren. Den brauchten wir auch in einem schwierigen vierten Satz, in dem nichts so wirklich wollte (irgendwann haben wir aufgehört zu zählen, wie viele Services hinten raus gingen in diesem Match. Und dabei war doch die Halle so klein.) und schliesslich dem fünften, den wir aber mit ner starken (auch mentalen!) Leistung nach Hause brachten. Fazit: Der zweite Fünfsätzer im zweiten Match der Saison, und zwei Punkte mehr.  Cinghis, da geht noch was!

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